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 BESCHREIBUNG:
 Stephanie Ghizzoni Konzert 
Fr. 07.10.2016 | 20:00 Uhr Arbeitskreis Alte Kirche 

Stephanie Ocean Ghizzoni,

die charismatische Sängerin aus dem norditalienischen Verona ist mit neuer Band unterwegs. Nachdem Sie mit Alligator Nail die europäische Bluesszene im Sturm erobert hat und auf allen wichtigen Bluesfestivals zu sehen und zu hören war, geht Sie nun auch eigene musikalische Wege. Stilistisch sehr dem schwarzen Blues, Soul und Gospel verbunden, interpretiert Stephanie mit ihrer Band Klassiker des Genres und eigene Songs mit gefühlvoller Stimme und absolut beeindruckender Performance.
Unterstützt und begleitet wird sie von Max Lazzarin aus Padua am Piano, Luca Nardi aus Livorno am Bass, Peter Zoufal aus Biberach an der Gitarre und dem aus Mengen stammenden und am Bodensee lebenden Drummer Tom Wagener.

Freuen Sie sich auf eine energiegeladene, packende Show, und auf einen musikalischen Hochgenuß.

Ihre regionale Bekanntheit erlangte sie durch mehrere Auftritte im Mohren in Mengen !!

Stephanie Ocean Ghizzoni (Verona) : Vocal, Skiffle Board
Max Lazzarin (Padua) : Piano, Vocal
Luca Nardi (Livorno) : Bass
Peter Zoufal (Biberach) : Guitar, Vocal
Tom Wagener (Markdorf) : Drums

Achtung: Bei dieser Veranstaltung gibt es keine Bestuhlung !

 PRESSEMELDUNGEN:
 popzone (08-10-2016)
Let The Good Times Roll!
Italiens Blues-Lady Stephanie Ghizzoni begeisterte in der Alten Kirche einmal mehr ihre Mengener Fans.
Bei zwei stimmigen Auftritten in der inzwischen leider geschlossenen Livekneipe Mohren begeisterte STEPHANIE GHIZZONI die Mengener Konzertgänger. Irgendwie war klar: Hier sollte es Nachschlag in Form eines dritten Konzertes geben. Nach zweijähriger Auftrittspause meldete sich die italienische Sängerin erneut in Mengen zurück, diesmal in der Alten Kirche im Teilort Rulfingen, wo sie mit ihrer neu formierten Band STEPHANIE GHIZZONI & THE GATORS einmal mehr mit leidenschaftlichem Gesang, Herzblut und Humor überzeugte. Einziger Wermutstropfen: Es hätten ein paar Besucher mehr kommen können.
Die Bluesröhre aus der norditalienischen Metropole Verona hat in ihrer Band THE GATORS vier auftrittserfahrene Musiker um sich geschart, die in der Alten Kirche nichts anbrennen ließen. Einen ganz starken Eindruck hinterließ Pianist und Sänger Max Lazzarin, der locker auch als alleiniger Frontmann und Bühnenmittelpunkt überzeugt hätte.
Ein unübersehbarer Aufkleber mit der Aufschrift French Quarter an seinem E-Piano machte auch optisch gleich klar, wo der Mann aus der norditalienischen Provinzmetropole Padua musikalisch sein Herz verloren hat. Der facettenreiche Sound des legendären Stadtviertels von New Orleans zog sich an diesem Abend wie ein roter Faden durch das gesamte Set der Band.



Das Repertoire der deutsch-italienischen Band kommt gewissermaßen dem Songbook der Musikmetropole New Orleans gleich. Auch in der Alten Kirche standen STEPHANIE GHIZZONI und ihre Band für diesen ganz speziellen Melting Pot diverser Genres, von Rockn Roll über Soul, Blues, Boogie Woogie und Funk, bis hin zum Gospel. So standen auch legendäre Gassenhauer der Stadt, wie Jambalaya, Iko Iko, See You Later Alligator oder When The Saints Go Marching In auf der Setliste, die einer Hommage an die multikulturelle Hafenstadt an der Mississippi-Mündung gleichkam.



Peter Zoufal an der Gitarre war das erste Mal mit STEPHANIE GHIZZONE & THE GATORS auf Tour. Der Biberacher fügte sich gut ins Bandgefüge ein und konnte einige eigene Akzente setzen. Selbst ein guter Sänger, steuerte er neben einem rauchig gesungenen Unchain My Heart beispielsweise eine rockige Version des Prince-Hits Kiss bei, die richtig gut nach vorne los ging.
Mit Luca Nardi aus Livorno am Bass und dem aus Mengen stammenden Drummer Tom Wagener agierte eine präzise, sehr gut aufeinander eingespielte Rhythmus-Achse, die bei Them, Little Wing, Willie Byrne & Cozmic Groove sowie einigen weiteren Bands viel gemeinsame Auftrittserfahrung gesammelt haben.
Die souveräne Performance von STEPHANIE GHIZZONI war an diesem Abend das Sahnehäubchen von all dem. Die mit diversen Pülverchen, Zahnkette, Totenkopf und Masken ausstaffierte Queen Of Italian Voodoo Blues gab in der entweihten Kirche alles, um das Publikum vor bösem Zauber zu schützen. Mal über den Boden kriechend wie ein Alligator, mal wie eine Gospel-Queen thronend bei den beiden bewegenden Klassikern House Of The Rising Sun und Amazing Grace, unterstrich sie eindrucksvoll ihr vielseitiges Talent als Performerin. Mit einer starken Stimme gesegnet, konnte STEPHANIE GHIZZONI locker gegen die munter drauflos rockende Band bestehen.
Wer Nachschlag haben möchte, muss sich noch etwas gedulden. Im kommenden Frühjahr sollen STEPHANIE GHIZZONI & THE GATORS unter anderem bei der Tettnanger Musiknacht und bei Jazz In Town in Ravensburg auftreten. Wer einen musikalischen Ausflug in die Sümpfe Louisianas und an den Mississippi unternehmen möchte, kann bei dieser Band nichts falsch machen.
Text und Fotos: Miche Hepp
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