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 BESCHREIBUNG:
 Niels Duffhues - Two-piece band: Songs of murder, mystery & traveling Konzert 
So. 16.09.2012 | 20:00 Uhr Arbeitskreis Alte Kirche 

Duffhus ist ein Original.Er zelebriert den Blues mit ganzer Seele, arrangiert anspruchsvoll und sorgt mit seinem Sound für perfekt, düstere Stimmung. Niels Duffhus kommt mit der Drummerin Marzj als Duo und bietet Roots Noire vom Allerfeinsten: Dunkel, manchmal tragisch, aber genauso oft durchtränkt mit schwarzem Humor. Seine Songs
sollen die Atmosphäre von Blues transportieren und erinnern an Tom Waits,
Johnny Cash, Woven Hand und Nick Cave. Er schreibt Songs und Theaterstücke, ist Geschichtenerzähler und ausdrucksstarker Performer. Seine einzigartige Stimme ist dunkelrau, aber manchmal auch glasklar und spricht so eine breite
Hörerschaft an. Sie ist das perfekte Instrument um die melancholische Seite
seiner Songs hervorzuheben.

Nordbayern.de - Duffhus zelebriert den Blues mit ganzer Seele und anspruchsvoller Musik ein Konzert, das länger nachhallt als die rasante, aber kurze Fahrt mit dem Devil Rock auf der Kirchweih.
Rockhouse - ...denn der Mann ist wirklich gut! hooked-on-music.de- Düster, faszinierend, klasse!

Weiterführende Links:

www.duffhues.com

 PHOTOS:
 PRESSEMELDUNGEN:
 Schwäbische Zeitung Mengen (18-09-2012)
Die legendäre Stimme Duffhues erzählt große Geschichten - Der niederländischen Sänger begeistert sein Publikum
Rulfingen - Wer nicht da war, hat die Begegnung mit dem legendären Musiker Niels Duffhues in der Alten Kirche verpasst. Der Niederländische Sänger war gerade mit der Schlagzeugerin Marzj in Deutschland auf Tournee, kam von Hanau bei Frankfurt, fuhr in die Schweiz zum nächsten Konzert und machte einfach Halt in Rulfingen. Mit dem niederländischen Humor stellte er fest: Wir sind 50 Kilometer ohne Autobahn gefahren, das könnten wir in unserem Land nicht. Aber was wir gesehen haben, war schön. Sein knallig Orangefarbenes Auto hatte er vor der Alten Kirche geparkt, ja knallig Orange, Farbe bekennen, auch in den alltäglicheren Dingen.

Viel sprach er mit dem Publikum nicht. Ich kann ein bisschen Deutsch. Wir müssen in der Schule Deutsch lernen. Müsst ihr auch Niederländisch lernen? Das Publikum verneinte lachend. Schade, fand Duffhues.

Der Sänger musste auch nicht viel reden, er ließ seine Stimme wirkend, und sie wirkte. Tief und dunkel und rau, sie ist von einer Intensität, die nicht laut ist, die aber den Raum füllt, eindrucksvoll erfüllt. Geheimnisvoll und betörend erzählte diese Stimme Geschichten, beschrieb Gefühle und steckte den Hörer an. Die kraftvolle Persönlichkeit von Duffhues liegt in jedem Ton, verstärkt atmosphärisch den Sound.

Von einem Lied zum anderen entwickelte sich diese Stimmgewalt, Duffhues Präsenz ist enorm. Die Schlagzeugerin Marzj klinkte sich souverän ein, steigerte noch diese Intensität mit ihren Klangfarben und ihrer urwüchsigen Dynamik. Atemberaubend wurde der Abend.

Das Enfant Terrible der Musik erzählte mit seiner tiefen Stimmen eindringlich seine Welt. Man kann es einordnen in Roots Noire, Blues, Boogie, und dennoch bleibt es einzigartig. Die düstere Stimme sagt, was sie zu sagen hat, vermittelt seine Sicht der Dinge. Schwere Flügelschläge sind es, glasklarer Sinn. Seine Lieder sind wie Sterne, die im Dunklen baden, aber unendlich leuchten. Das Publikum gab begeistert Applaus. Danke!, sagte der Sänger und sein Dank klang sympathisch und echt.

Es wurde ein Abend voller Lieder. In einer schnellen Abfolge wechselte Duffhues wechselte, griff in die Saiten, stellte das Echos ein. Die Drummerin fügte ihre Klänge hinzu, die Stimmung wurde immer intensiver. Duffhues mitreißende Musik, riss das Publikum in einen herrlichen und zuweilen auch mal dramatischen Strudel mit. Man ließ sich überwältigen. Echt coole Musik!, schwärmte eine Zuhörerin während der Pause, und ging voll in dieser Klangwelt auf.

Verträumte Poesie, weiche Musik und der Zuhörer sieht Landschaften, Berge, Mauern, Häuser und Menschen vor seinem inneren Auge wandern und begibt sich in Duffhues Welt. Diese Welt ist manchmal bedrängt, es entstehen Jagten, Schlagzeugklänge galoppieren davon, die Gitarre folgt souverän und die Stimme, packend und ergreifend, lässt nicht los. Glockengeläut, Höllentempo, Sternstunde und Klangfeuerwerk, das alles zugleich, ist die Musik von Duffhues. Das macht ihn so legendär, so unnachahmlich. Wer Duffhues verpasst hat, hat eine unvergessliche Begegnung verpasst. Vera Romeu, Text und Foto
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