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Abseits von Zeitgeist und Hektik zaubern Harald Immig und Ute Wolf mit ihren Liedern eine wundersame Stimmung.
Das musizierende Paar beeindruckt schon allein durch seine außergewöhnliche Präsenz, die stets von einem Hauch Mythologie umgeben ist. Harald Immig, der wuschelige Lockenkopf im purpurroten Samtgehrock, und Ute Wolf, die im mittelalterlichen Gewand auftritt. Einschmeichelnde, gängige Melodien mit traurig-schönen, bisweilen besonnenen Texten, die ungeachtet ihrer etwas altmodisch klingenden Ausdrucksweise genau das ausdrücken, was auch heute noch Bestand hat: Liebe, Schmerz, Leiden, unerfüllte Träume und immerwährende Sehnsucht. Barde, Troubadour, Minnesänger oder Liedermacher, ganz egal in welche Sparte man Harald Immig steckt, sicher ist, er verneigt sich vor dieser Tradition und füllt perfekt diese Nische, weit entfernt von Zeitgeist und Hektik. Dazu passt hervorragend die Stimme der Mezzosopranistin Ute Wolf, die oftmals leise und tragend einfließt, um dann glockenhell gemeinsam im Duett mit harmonischem Gleichklang zu verschmelzen.
Weiterführende Links:
www.harald-immig.de