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 BESCHREIBUNG:
 Don Kosaken Chor Wanja Hlibka - Festliche Konzertgala Konzert 
Sa. 24.04.2010 | 20:00 Uhr Don Kosaken 

Dieser grandiose Weltklasse-Chor, bekannt aus unzähligen Fernsehsendungen und CD Einspielungen, gastiert im April kommenden Jahres stimmgewaltig mit einem bravourösen neuen Konzert-Programm zum ersten Mal in Rulfingen.
Durch eine langjährige Gastspieltätigkeit hat dieser Chor unter seinem künstlerischen Leiter WANJA HLIBKA überall unzählige begeisterte und treue Zuhörer. Die Konzerte sind inzwischen wohl mit dem Begriff Kult zu umschreiben und werden mit stehenden Ovationen gefeiert.
Viele Fernsehanstalten haben ausführlich über den Chor und seine künstlerische Arbeit berichtet.

Es handelt sich um ein hochkarätiges Spitzenensemble. WANJA HLIBKA, der Leiter und Dirigentdes Chores hat viele Jahre als jüngster Solist im weltberühmten Chor von SERGE JAROFF gesungen und hat die Original-Arrangements als Ausgangsbasis seiner künstlerischen Arbeit nutzen dürfen. Die übrigen Sänger kommen von großen osteuropäischen Opernhäusern und begeistern mit zum Teil sensationellen Stimmen in einem oft überirdischen Klang ihr Publikum auf allen Stationen der Tournee.

Die stimmgewaltigen Solisten werden von der Fachpresse immer wieder als russisches Stimmwunder bezeichnet. Sie begeistern ihr Publikum mit ihren einmalig kraftvollen, herrlich timbrierten Stimmen und vermitteln den ganzen Zauber und auch die eigene Melancholie der russischen Musik in höchster Vollendung. Ihr außergewöhnliches Repertoire reicht von den festlichen Gesängen der russ.-orth. Kirche über die immer wieder begehrten Volksweisen bis hin zu großen, klassischen Komponisten.

 PRESSEMELDUNGEN:
 Schwaebische Zeitung Sigmaringen (27-04-2010)
Don Kosaken lösen spontanen Jubel aus
Der Don Kosaken Chor Serge Jaroff hat die Erwartungen des Publikums übertroffen. Es herrschte Staunen, Begeisterung und Jubel. Stehender Applaus gab es schon während des Konzerts. Die prachtvollen Stimmen der Don Kosaken hatten die Alte Kirche in ein rauschendes Erlebnis verwandelt.

Die Alte Kirche war fast zu klein, um das große Volumen der Stimmen, das Energie geladene Singen zu fassen. Rund 200 Zuhörer waren gekommen, um die sagenumwobenen Herren zu hören. Schon nach dem Eingangslied gab es begeisterte Bravos, das Publikum tuschelte, war hingerissen. Die Don Kosaken hatten den Abend in zwei Teilen gegliedert: im ersten Teil sangen sie geistliche Lieder, im zweiten russische Volksweisen. Es passte gut zum Kirchenraum, dass erst religiöse Texte erklangen. In der fremden Sprache waren sie einem gar nicht so fremd, hat gläubige Inbrunst doch was weltumfassendes.

Die großartig ausgebildeten Stimmen verbreiteten eine schöne Festlichkeit. Selbst in den tiefste Passagen überraschten die Don Kosaken mit wunderbaren Klangfarben, die sich zu einer Art dunkles Schwingen entwickelten konnten. Dem Publikum wurden Psalmen, Chorale, Kirchenlieder geboten. Der Don Kosaken Chor sang unter der Leitung von Wanja Hlibka mit ernster Frömmigkeit. Eine geheimnisvolle Welt war zu spüren.
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Im zweiten Teil gaben die Sänger einer Art Wildheit und Wehmut freien Lauf. Man hatte sich das Singen der Don Kosaken schon so vorgestellt, aber sie überraschten bei jedem Volkslied mit musikalischen Besonderheiten. Fassungslos lauschte das Publikum der hohen Stimme der Kontertenors. Dieser Solist ließ seine hohe Stimmlage über den dunkeln Teppich der anderen Sängern nur so schwelgen. Er bekam jubelnden Applaus.

Die Abfolge der Strophen wurde durch den Einsatz von mehreren Solisten aufgewertet. Moskauer Nächte, Petersburg, Räubergeschichten, Abendglocken wurden besungen. Feinfühlig hörte sich die Sehnsucht der Don Kosaken an, wild das Reiten durch die Steppen und das Soldatenleben. Es war ein Singen, das beeindruckte, das herkömmliche Vorstellungen sprengte. Obwohl es kraftvoll war, wurden unerwartete Wendungen in der musikalischen Interpretation eingewoben. Wuchtig, rauschend, wellenartig wurde der Klassiker Stenka Rasin interpretiert, Kalinka hatte einen eher einen künstlerischen als einen volkstümlichen Charakter. Das begeisterte Publikum sprang spontan zu stehenden Applaus auf, die Sänger freuten sich über die ausgelöste Begeisterung. Am Ende des Abends verabschiedeten sich die Don Kosaken mit dem hoch emotionalen Lied Ich bete an die Macht der Liebe. Unter dem Jubel der Zuhörer zogen sich die Sänger bescheiden und unspektakulär zurück.
Vera Romeu
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